Der Wert von Normen und Standards

Eine Illustration von verschiedenen Steckern

Warum Standards entscheidend sind – gerade in der Wasserstoffmobilität

Standardisierung ist kein Selbstzweck – sie ist ein Innovationstreiber.
Klar definierte Normen, Verfahren und Prüfstandards schaffen Sicherheit, senken Kosten und erleichtern die Markteinführung neuer Technologien.

Das gilt besonders im Wasserstoffsektor:

  • Einheitliche Betankungsprotokolle ermöglichen herstellerübergreifende Nutzung
  • Standardisierte Genehmigungsprozesse beschleunigen den Infrastrukturausbau
  • Normen sorgen für Kompatibilität, Sicherheit – und Vertrauen

Als Clean Energy Partnership e. V. bringen wir unsere Praxiserfahrung in die Normungsarbeit ein – und das weltweit. Was wir zuletzt angestoßen haben:

  • die Etablierung von drei ISO-Arbeitsgruppen zu Flüssig- und CryoCompressed-Wasserstoff
  • die Entwicklung eines 350-bar-Protokolls für Lkw-Betankung
  • die Standardisierung zur Abnahme von Wasserstofftankstellen

Und es geht weiter: Aktuell erarbeiten wir Vorschläge zur Betankung von Sonderanwendungen – z.B. für Bagger, Trecker oder Motorbooten – mehr dazu bald.

Aktuelle Beiträge

Auf Grundlage der Ergebnisse des abgeschlossenen PRHYDE-Projekts konzentriert sich eine CEP-Arbeitsgruppe auf die Verbesserung der Zuverlässigkeit, Stabilität und Effizienz von Betankungsprozessen.
Am 23. Juni 2025 und 10. Juli 2025 stehen gleich zwei Veranstaltungen des Transformations-Hub cH2ance im Zeichen der Wasserstoffmobilität. Das cH2ance-Webinar am 23. Juni 2025, 14:30-16:00 Uhr widmet sich dem Thema "Flottenbetrieb im Kontext von Wirtschaftlichkeit und Regulierung". Am 10. Juli 2025 lädt die cH2ance zur 5. Innovationsrunde von 09:00 bis 14:30 Uhr nach Münster ein, um die Potenziale der Wasserstoffmobilität live zu erleben.